Die eigene Kultur ist nur eine von vielen. In jeder Kultur existieren eigene Vorstellungen davon was “real” ist und was Menschen unausgesprochen voneinander erwarten können. 

Der Nutzen interkultureller Trainings liegt nicht in einer Standardisierung des Verhaltens in der multikulturellen Vielfalt der globalen Welt, sondern in der Vermittlung der Kompetenz, mit dieser Vielfalt kooperativ und erfolgreich umzugehen.

Interkulturelle Trainings schaffen eine Sensibilisierung für eigenkulturelles Verhalten. 

Interkulturelles Coaching arbeitet individuell und lösungsorientiert an den spezifischen Anliegen des Klienten.

 Unser Konzept fokussiert ganzheitlich den Menschen mit seinen Themen und Bedürfnissen. 

Daher sind die auf unseren Seiten angegebenen Inhalte für Coaching, Training und Supervision lediglich als Arbeitsbeispiele zu sehen und werden je nach Zielsetzung und Kontrakt individuell mit den Klienten abgesprochen.

 

Inhalte und Arbeitsthemen

Interkulturelle Missverständnisse und Stereotypisierungen
Wie definieren Sie Kultur?
Was bedeutet für Sie Interkulturalität?
Wie funktioniert Wahrnehmung?

Das Eigene und Fremde in mir und den anderen

- Gemeinsamkeiten und Unterschiede erleben

Kulturspezifische Zuschreibungen und was dahinter steckt

Umgang mit eigener Fremdheitserfahrung

(Wie gehe ich mit Scham, Ohnmacht und eigener Verunsicherung um?)

 Eigenkulturelles Verhalten erkennen 

Störung des statischen Weltbildes 

- Angst vor dem Fremden und Unbekannten

Relativierung eigener Wahrnehmung und Werte
Welche individuellen und gemeinsamen Grundannahmen liegen vor?
Wahrnehmen, Wertschätzen und Integrieren von Unterschieden 
 Verarbeitung von Differenzen und von Komplexität

Unsicherheitstoleranz kontra Intoleranz 

- vom Aushalten nicht eindeutiger Situationen und Signale

Die Beziehungsebene des Respekts.
Kränkungen, Irrtümer, Peinlichkeiten, Ärgernisse oder Missverständnisse

Erweiterung der Fähigkeit, das Spannungsverhältnis zwischen unvereinbaren Gegensätzen und Mehrdeutigkeiten "aushalten" zu können (offene Wahrnehmung statt Bewertung und Steigerung der eigenen Unsicherheitstoleranz)

Aufbau eines adäquaten und zielführenden Verhaltens mit neuen Handlungsperspektiven in interkulturellen Situationen
Mit der Kulturdifferenz arbeiten
Selbststeuerung statt Fremdsteuerung

Bei der Zusammenarbeit von Menschen aus mehreren Kulturen treffen unterschiedliche Sichtweisen und Arbeitsstile aufeinander. Dies ist sicherlich nicht konfliktfrei, birgt jedoch gleichzeitig ein großes Synergiepotential welches erschlossen werden kann.

 Interkulturelles Lernen unterstützt die Reflexion eigener und fremder Denk- und Sichtweisen, das Verständnis anderer Kulturen und deren Akzeptanz.

 Interkulturelle Kompetenz ist keine stilistische oder kosmetische Zugabe, sondern entscheidend für wirtschaftlichen Erfolg und das Gelingen globaler dauerhafter oder befristeter Projekte. 

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Stand: 28. Juli 2005